Paul Garner

Erstmals auf Englisch veröffentlicht.

Wenn es einen Ort gibt, an dem man sich von dem grausamen Wetter dieses Winters erholen und etwas Action bekommen kann, dann an einem Kanal. Ich liebe das Kanalangeln und heute bin ich für ein paar Stunden zu einem meiner Lieblingsplätze gefahren, dem Basingstoke Canal in der Nähe von Aldershot in Hampshire, in der Hoffnung auf ein paar Rotaugen auf Brotpunsch. Nur um zu verdeutlichen, wie viel Regen wir in letzter Zeit hatten, ist es das erste Mal, dass ich eine gleichmäßige Strömung auf diesem Kanal gesehen habe, und er trägt auch etwas Farbe, was erstaunlich ist, denn vor zwei Wochen war er noch gin-klar! Die Bedingungen sind alles andere als perfekt, deshalb ist es immer wichtig, mindestens einen Ersatzköder wie Maden oder Würmer dabei zu haben, denn es ist so leicht, sich zu verheddern.

Start des Schwimmens

Das Gewässer, das ich mir ausgesucht habe, liegt in einem bekannten Silberfischgebiet und vor ein paar Wochen wurde ein Match mit fast zwanzig Pfund Skimmern und Rotaugen gewonnen, doch die Bedingungen haben sich dramatisch verändert, so dass ich zwar zuversichtlich bin, ein paar Fische zu fangen, aber nicht ganz sicher bin, wie es laufen wird. Ich werde drei Leinen auslegen, eine in der Mitte zu meiner Linken im Hauptkanal des Bootes und zwei in der Deckung am anderen Ufer. Die Schnur in der Mitte wird mein erster Punch-Spot sein, und ich werde sie mit ein paar kleinen Kugeln aus feinem, verflüssigtem Brot, das um einen Stein herum gepresst wird, anwerfen, um sie schnell auf den Grund zu bringen. Eine meiner entfernten Uferlinien, etwas links von der Mitte, ist ebenfalls eine Punch-Linie und wird auf die gleiche Weise gefüttert. Die andere entfernte Uferlinie zu meiner Rechten wird mit ein paar Kugeln Champions Choice Black Magic Groundbait und ein paar Maden gefüttert, nur für den Fall, dass der Punch nicht funktioniert.

Köderzubereitung

Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, Brot für das Schlagfischen vorzubereiten, aber wenn ich in einem Kanal auf Silberfische fische, möchte ich jede Scheibe etwas härter machen, damit sie nicht bei der kleinsten Bewegung oder jedes Mal, wenn ich zum Biss anhebe, einfach abfällt. Ich verwende immer eine mittelgroße Scheibe Weißbrot, etwas wie Hovis ist ideal, dann entferne ich die Kruste, lege jede Scheibe für 20 Sekunden in die Mikrowelle und drücke sie dann mit einem Nudelholz zusammen. Jede Scheibe wird dann halbiert und sobald ich etwa 12 halbe Scheiben habe, lege ich sie alle in eine Plastiktüte und über Nacht in den Kühlschrank. Wenn ich am Ufer bin, nehme ich jeweils nur eine halbe Scheibe heraus, lege sie auf eine flache, harte Unterlage und stanze sie bei Bedarf mit einer Metallstanze aus. Die ideale Stanzgröße für das Angeln im Kanal liegt zwischen 3 mm und 5 mm. Die Zubereitung des perfekten verflüssigten Brotfutters ist einfach: Entfernen Sie alle Krusten und verflüssigen Sie die restlichen Scheiben in einem Mixer. Ein kleiner Tipp für die Herstellung wirklich feiner Krümel ist das Einfrieren des flüssigen Brotes, dann entfernen Sie es und pürieren es im gefrorenen Zustand erneut in einem Mixer. Je mehr Sie einfrieren und pürieren, desto feiner wird das verflüssigte Futter.

Ein kleiner Stein in der Mitte wird das Futter schnell nach unten bringen.

Verwenden Sie einen Stangenbecher für eine genaue Köderführung.

Ein paar Bälle am Anfang sollten sie in Schwung bringen.

Ich bin wirklich zufrieden mit dem morgendlichen Fang.

Empfindliche Rigs

Ich fische mit der Rute in etwa 12 m Entfernung zum entfernten Ufer und habe für das Posenangeln zwei Rigs gebastelt, die bis auf die Tiefe fast identisch sind. Der Grund dafür ist, dass ich diese ständig wechseln werde und keine Zeit damit verschwenden möchte, jedes Mal, wenn ich die Position ändere, neu auszuloten. Die Rigs werden mit Cenex 0,13 mm Fluoro Carbon-Hakenschnur mit einem 0,11 mm Boden erstellt. Die Wahl des Schwimmers ist wichtig und muss eher eine zarte, schlanke Form haben, da die Bisse sehr wählerisch sein können. Für die entfernte Uferlinie verwende ich einen 4xNo10 und in der Mitte einen 4xNo12 zusammen mit Sphere Feeder Ultra Lite Mikro-Widerhaken der Größe 18, die sich perfekt zum Punchfischen eignen. Beide Schwimmer sind mit einer Schnur aus winzigem Schrot beschossen, sechs Zentimeter vom Haken entfernt und alle leicht auseinander positioniert. Ich habe beschlossen, von Anfang an einen Zoll über der Tiefe zu fischen, und wenn die Rotaugen aggressiv füttern, werde ich im Wasser auftauchen.

Keine Konsistenz

Ich kam kurz vor dem ersten Tageslicht an, eine großartige Zeit für eine Trainingseinheit am Kanal, da die Ufer ruhig sind und die Fische mit mehr Vertrauen zu füttern scheinen. Der erste Drop-in an der Mittellinie und der Schwimmer verschwindet, der Übeltäter ist ein Rotauge. Ein weiteres halbes Dutzend kommt zur Hand, bevor die Schnur von einem Hecht zerrissen wird, was hier häufig vorkommt und ein weiterer Grund ist, mehr als eine Schnur zu füttern und zu fischen. Ein Wechsel zum anderen Ufer bringt wieder ein paar kleine Rotaugen hervor, bevor es still wird, vielleicht ein Hecht, also versuche ich es mit der Madenschnur, die wieder ein paar winzige Rotaugen hervorbringt, bevor sie stirbt. Ich glaube nicht, dass der Grund dafür, dass jede Schnur ein paar produziert und dann still wird, Raubfische sind, da dieser Abschnitt sehr flach ist, bestenfalls 2,5 Fuß, und ich bin sicher, dass ich eine Störung sehen würde oder sogar ein Rotauge angegriffen würde, während ich einfahre, also denke ich einfach, dass es ein Muster ist, bei dem ein paar Fische gefangen werden, bevor sie erschrecken. Dieses Muster setzt sich auf den Schlagschnüren fort, doch auf der Madenschnur trocknen die Bisse komplett aus, so dass ich mich entschließe, eine weitere Schlagschnur zu füttern, bevor ich diese rotieren lasse, was die Fische zu bringen scheint. Erstaunlicherweise tauchten letzte Woche hier viele Skimmer auf, großartige Matchgewichte, doch heute kann ich nur Rotaugen fangen, die besten um die 10oz und ein paar kleine Barsche. Offensichtlich hat die massive Veränderung der Bedingungen gesehen, dass die Brassen weiterziehen, eine Schande.

Gewonnene Erkenntnisse

Es ist jetzt mitten am Vormittag und da es Wochenende ist, wird der Treidelpfad zunehmend belebt, was wahrscheinlich der Grund dafür ist, dass die Bisse beträchtlich nachgelassen haben, aber mit einem Einstieg für fünfzig Rotaugen und ein wenig mehr Wissen darüber, wie der Kanal unter diesen Bedingungen fischt, werde ich sicherlich in eine gute Position für die freundschaftlichen Viererteams kommen, die hier in den kommenden Wochen gefischt werden.

Jamie's Tackle

0,13mm und 0,11mm Cenex Fluoro Carbon-Hakenschnur

Sphere Größe 18 Mikro-Widerhaken Feeder Ultra Lite-Haken

1,3 mm lindgrünes Xitan Microbore-Gummiband

4×10 & 4×12 slim line Stabschwimmer

Jamie's Köder

Mittelgroßes geschnittenes Brot, gestanzt und verflüssigt

Champion's Choice Black Magic Groundbait, Maden und Würmer als Back-up

Erstmals auf Englisch veröffentlicht.

Standort, Standort, Standort

Der wichtigste Faktor für beständige Fänge in der Tiefe des Winters ist der Standort und mein Rat zu dieser Jahreszeit ist, einen See anzusteuern, den Sie gut kennen, und dann, wenn möglich, in den "Banker"-Badesee zu gehen. Sie haben es wahrscheinlich schon tausendmal gehört, aber wenn Sie keinen Fisch vor sich haben, spielt es keine Rolle, ob Ihre Ausrüstung und Köder die besten sind, die man für Geld kaufen kann, oder ob Sie der beste Angler des Landes sind, Sie werden einfach nicht fangen.

Heute bin ich am Brookhall Lake, der von der Colchester Angling Preservation Society kontrolliert wird, einem Gewässer, das ich seit Jahren befische, und es ist einer dieser grausamen Wintertage, an denen es einen harten Frost gegeben hat, der Himmel wolkenlos ist und zu allem Überfluss ein heulender, kalter Wind weht. Dieser See ist, abgesehen von marginalen Binsen, für das Auge relativ unscheinbar, abgesehen von einer Reihe von Binsen am äußersten Ende des Sees, die im offenen Wasser liegen. In neun von zehn Fällen gibt es dort Fische, und wenn keine anderen Angler in der Nähe sind, raten Sie mal, wohin ich gehe? Diese Stelle bietet mir mehrere Möglichkeiten: offenes Wasser, Schilf am anderen Ufer, aber vor allem die Binsen, und genau dort werde ich zuerst nachsehen.

Brot ist unschlagbar

Der Köder für den Tag ist einfach Brot, ein Köder, der heutzutage übersehen zu werden scheint, besonders wenn die Regale der Angelshops voll mit bunten Boilies und Pellets sind, aber glauben Sie mir, Brot fängt, wenn alles andere versagt, also vergessen Sie es nicht. Glauben Sie mir, Brot fängt, also vergessen Sie es nicht. Etwas anderes, das man in Betracht ziehen sollte, ist, wo sich die Karpfen aufhalten werden, und glauben Sie mir, sie liegen selten, wenn überhaupt, auf dem Grund, sondern sitzen eher oben im Wasser, in einem Bereich, der etwas wärmer ist, also ist ein aufgeworfener Köder eine sehr gute Option. Der Luftdruck beeinflusst die Tiefe, in der sich die Karpfen aufhalten, aber als Faustregel gilt: Je kälter es ist, desto tiefer sind sie. Obwohl es heute rau ist, hatten wir in letzter Zeit sehr untypisch mildes Wetter, so dass ich davon ausgehe, dass das Wasser nicht zu kalt sein wird und die Fische sich weit vom Grund entfernt aufhalten werden, also werde ich meinen Köder für den Anfang 30 cm hoch werfen. Ich mache das ganz einfach, indem ich eine gestanzte 8-mm-Scheibe, die ich aus der Kruste entnommen habe, mit Haaren versehe und diese zwischen zwei direkt aus der Scheibe gestanzten Scheiben einklemme. Das Haar muss ziemlich lang sein, da diese Scheiben Wasser aufnehmen und aufplustern, also nicht zu kurz. Die beste Art, diese Haare zu montieren, ist die Verwendung eines Push Stops, der an das Ende des Haares gebunden wird und dann mit einer Nadel durch die Scheiben gestochen wird, bevor der Köder verdreht und fixiert wird. Push Stops eignen sich auch hervorragend zum Anbringen von Boilies, Mais und sogar Würmern, also stellen Sie sicher, dass Sie welche haben, denn sie sind absolut genial.

Ausgewogener Bausatz ist gleich vollständiges Vertrauen

Was das Rig angeht, verwende ich ein sogenanntes Inline-Safe-System, einfach weil es mir die Flexibilität gibt, die Länge des Hakens zu ändern, was regelmäßig geschehen muss, um herauszufinden, wo sich die Fische aufhalten, oder, wenn nötig, die Größe des Bleis, wobei ein kleines, halbfestes Inline-Blei die Aufgabe erfüllt. Was Rute, Rolle und Hauptschnur angeht, muss man sich voll und ganz darauf verlassen können, denn wenn man in der Nähe einer Sehenswürdigkeit angelt, muss man den Druck sofort erhöhen und den Fisch ins offene Wasser treiben. Meine Ausrüstung besteht aus einer 11' CK Method Feeder-Rute mit zusätzlicher 1oz-Spitze. Diese Rute hat viel Kraft in den mittleren Bereichen, aber die weiche Spitze verhindert, dass der Haken unter die Rutenspitze gezogen wird. Der Grund für die Verwendung der 1 oz-Spitze ist, dass sie mir erlaubt, das Blei zu spannen, ohne das Rig aus der Position zu ziehen. Diese leichte Spannung bedeutet, dass die meisten Bisse Rückschläge sind, bei denen der Fisch den Köder aufnimmt und das Blei löst, bevor er sieht, wie die Spitze herumgezogen wird, wenn der Karpfen anbeißt. Meine Rolle ist eine 845 Black Viper Compact, die je nach Angelsituation entweder mit 6 lb oder 8 lb Black Magic Gold Mono bestückt ist. Was die Hakenlänge betrifft, so ist es die stets zuverlässige Cenex Hybrid Power Mono mit einem Durchmesser von 0,18 und einem Sphere CPF LS Barbless Hook, der knotenlos geknotet wird, um das Haar zu erzeugen.

Schauen Sie sich um

Im Winter, wenn es wirklich kalt ist, lege ich kein loses Futter ein, sondern verlasse mich einfach auf diesen visuellen Köder, der im Wasser umherweht, um Interesse zu wecken. Heute habe ich damit begonnen, das Rig etwa eine Rutenlänge von der Seite der Binsen entfernt auszuwerfen, da es nicht nötig ist, wirklich dicht heranzugehen, wenn man nicht muss. Leider ist nach vierzig Minuten sehr wenig passiert, obwohl ich immer näher an die Binsen geworfen habe, aber endlich hat ein Wurf aus nächster Nähe einen Biss von einem Karpfen um die 8lb gebracht. Ich finde, dass es sich lohnt, zuerst herumzuwerfen, da die Karpfen oft nicht direkt in den Binsen stehen und dass ein kleines Blei am besten ist, da es nicht zu viel Störung verursacht. Oft kommt ein Biss schnell, in der ersten Minute, aber wenn nicht, dann muss man vielleicht bis zu zehn Minuten warten, aber sobald diese Zeitspanne vorbei ist, ist es Zeit für einen erneuten Wurf, etwas weiter draußen oder näher an der Stelle. Sobald ein Karpfen gefangen wurde, ist es eine gute Idee, diese Stelle ins Visier zu nehmen, doch wenn nichts passiert, sollten Sie erneut werfen, um sie zu finden. Heute stehen die Karpfen offensichtlich dicht in den Binsen, wahrscheinlich wegen des kalten Windes, denn alle meine Bisse kamen ganz nah an den Binsenstämmen. Manchmal muss man einfach zu ihnen gehen, und genau das musste ich heute tun.

Tim Bruce - Wickford Browning

Variieren Sie die Hakenlänge, um in verschiedenen Tiefen zu fischen.

Werfen Sie den Fisch um das Schwimmbecken herum, bis Sie ihn finden.

Verwenden Sie eine einigermaßen weiche Spitze, da die Bisse recht subtil sein können.

Einer von vielen, die mich an einem kalten Morgen aufwärmen.

Tims Tackling

CK 11ft Method Feeder

Schwarzer Viper 845 Compact Reel

6 lb Black Magic Gold Mono

0,18 mm Cenex Hybrid Power Mono

Größe 14 Sphere CPF LS Haken ohne Widerhaken

7mm Druckstopper und Nadel

8mm Brotstanze

2/3 Unze Inline-Safe-Systemleitung

Tims Köder

Warburton's medium geschnittenes Toast Weißbrot.

Ein schöner goldener Karpfen erhellt einen kalten Wintertag.

Erstmals auf Englisch veröffentlicht.

Auf den Standort kommt es an

Das Wichtigste beim Fang einer großen Tüte Barsche an einem beliebigen Ort ist einfach die Lage, und vor ein paar Wintern zog ich während eines Matches einen Pflock aus dem Flyer, einen Endpflock an einer meiner Clubstrecken am Kennet and Avon Canal bei Hungerford. Seitdem ich den glücklichen Angler beobachtet habe, der diesen Pflock gezogen hat und über 30 Pfund große Barsche gefangen hat, wollte ich zurückkehren. Heute ist der Tag!

Der frühe Vogel...

Wenn man das beste Schwimmen haben will, muss man früh ankommen, den Wecker weit vor Sonnenaufgang stellen, in der Dunkelheit parken und mit dem Aufbau beginnen, wenn die Sonne aufgeht. Glücklicherweise war ich heute mit einer Atempause vom nassen Wetter der letzten Zeit gesegnet, aber wenn ich mir den Himmel ansehe, habe ich nur wenig Zeit, bevor der Regen kommt. Der einzige Nachteil ist, dass der größte Teil der Schwimmstrecke mit Laub bedeckt ist.

Kanalboot

Die erste Aufgabe besteht darin, die Box schön und stabil in der Randvegetation aufzustellen, ein wenig Grundköder zu mischen, ein paar Bereiche auszuloten und ein paar Köder einzuwerfen, um jede Linie zu aktivieren. Ich habe mich für drei Schnüre entschieden, eine bei 8 m, wo ich ein paar Bälle Grundköder aus einer 50/50-Mischung aus Champion's Method Black Roach und Quick Skimmer eingelegt habe, die ich ein paar Mal durch ein feines Riddle schob. Meine zweite Schnur, etwas links von mir auf 11 m, direkt an der Unterseite der Bank und in der Nähe einer Reihe von Binsen, ist mit ein paar Bechern gehackter Würmer und Caster präpariert, und meine letzte Schnur auf 13 m befindet sich genau auf der Oberseite der Bank, direkt unter dem Schutz der überhängenden Büsche am anderen Ufer.

Beginnen Sie mit zwei Tassen voll Köder.

Meiner Meinung nach die beste Stange auf dem Markt.

Diese großen Barsche geben Ihnen sicherlich den Lauf herum.

Es ist keine Raketenwissenschaft

Als Tackle verwende ich meine bewährte Sphere Zero-G F1+ Pole und obwohl jede Schnur etwas anders ist, was die Elastizität und das End-Rig angeht, ist diejenige, die nach dem Drehen jeder Schnur produziert, der gehackte Wurm und der Caster. Das Rig dafür ist relativ einfach und besteht aus einer Stretch 7 Blue 1,90mm Hollow Elastic, einer 0,12mm Cenex Hybrid Power Schnur mit einem 4×14 Pole Float, mit einer vier Zoll Cenex 0,13mm Fluoro Carbon Hook Line und einem Sphere Größe 16 Match Hook. Nichts Ausgefallenes in Bezug auf das Shotting, nur eine Menge No8 12'vom Haken und ein paar winzige Dropper in gleichem Abstand zum Haken, wobei das ganze Rig einen Zoll über der Tiefe gefischt wird.

Gründe für

Ein paar Dinge sind erwähnenswert: Obwohl ich eine Hakenlänge mit einem größeren Durchmesser als die Hauptschnur verwende, ist ihre Bruchstelle etwas geringer. Der Grund für das breitere Hakenglied ist, dass es aus Fluoro Carbon besteht, einem Material, das Fische fast nicht sehen können, was beim Angeln auf Sichtfresser wie Barsche sehr wichtig ist. Ich habe auch meine Rutenrolle unten am Rand aufgestellt, damit ich meine Rute seitlich ein- und ausfahren kann, ohne andere Kanalschleppwegbenutzer zu stören, und die Black Magic Double Width 60 Roller mit ihren ausziehbaren Beinen ermöglicht genau das!

Wenig Grund zu wechseln

Ein kurzer Blick auf die 8-Meter-Leine zeigt, dass sie nur kleine Rotaugen hervorbringt. Das ist ein gutes Zeichen, denn wo es kleine Fische gibt, gibt es auch große Barsche, und nach einer Viertelstunde ist es an der Zeit, eine halbe Dendrobaena an der 11-Meter-Leine herabzulassen, und sofort sinkt der Schwimmer und ich habe einen vernünftigen Barsch. Die Aktion geht den ganzen Vormittag über weiter, Barsche bis zu 2lb 6oz zieren mein Netz und abgesehen von einem Biss an der Lobwurmschnur sehe ich kaum einen Grund zu wechseln. Es ist eine gute Idee, immer wieder ein paar Caster darüber zu werfen, um das Interesse der kleinen Fische aufrechtzuerhalten, und jedes Mal, wenn die Bisse versiegen, werfe ich einfach eine weitere Tasse mit gehackten Würmern und Caster ein, was die Sache belebt. Nach drei Stunden und mit den ersten Regentropfen in der Luft habe ich mich satt gefischt und am Ende mindestens 15 Pfund Qualitätsbarsche gefangen, darunter ein paar weitere um die Zwei-Pfund-Marke. Kanalangeln, ich liebe es.

Colin Sheppard

Auf Kanälen wird ein seitlicher Versand empfohlen.

Ein Senkblei und ein zarter, aber langer Spitzenschwimmer, beides unverzichtbare Ausrüstungsgegenstände.

Sphere Match-Haken, rasiermesserscharf, perfekt beim Barschangeln.

Sie können dem Wurm einfach nicht widerstehen.

Colin's Tackle

Sphere Zero-G F1+ Pol

Stretch 7 1,90mm Blau Elastisch

4×14 Mast Schwimmer

0,12 mm Cenex Hybrid Power Mono

0,13 mm Cenex Fluoro Carbon-Hakenschnur

Kugel Größe 16 Streichholzhaken

Colin's Köder

Dendrobaena-Würmer

Lobwürmer

Laufrollen

Hocke

Maden

Champion's Feeder Black Roach & Quick Skimmer Groundbait.

Ein genialer Vormittagssport.

Der Originalartikel wurde auf Englisch veröffentlicht.

Das Winterangeln wird normalerweise mit dem Anpeilen tieferer Gewässer an kommerziellen Angelplätzen oder dem Angeln mit der langen Rute auf Besonderheiten in Verbindung gebracht. Ich habe jedoch viel Erfolg beim Angeln an den Rändern hier in Colemans Cottage gehabt, selbst an den kältesten Tagen. Es scheint, als würden sich die Fische an den nahen Hang schmiegen und man kann hier oft fangen, wenn man anderswo keinen Biss bekommt. Es gibt ein paar wichtige Unterschiede zum Sommerkantenangeln, die den Unterschied ausmachen.

Tiefe

Das erste, wonach ich bei meinem Kantenangeln suche, ist die Tiefe. Dies variiert je nach Temperatur, Klarheit des Wassers und wie aktiv ich erwarte, dass die Fische sein werden, aber etwa 3 Fuß (ein Meter) scheint ein guter Ausgangspunkt zu sein. In der Regel findet man diese Tiefe an einem schönen, allmählichen Abhang, so dass man sich die Tiefe selbst aussuchen kann, indem man den Abhang hinauf oder hinunter geht. Wie beim Angeln mit der Rute ist ein genaues Ausloten wichtig, um den Köder richtig am Hang zu präsentieren, ohne dass er vom Grund abhängt oder zu sehr aufliegt. Ich mag es, wenn er nur leicht aufliegt, damit der Köder natürlich sitzt. Wenn ich einen Fisch am Haken habe, werde ich versuchen, die Schräge weiter nach oben zu ziehen, wenn ich keine Anzeichen erhalte, werde ich versuchen, weiter nach unten zu ziehen - ein paar Zentimeter in beide Richtungen können einen großen Unterschied machen.

Cenex Classic Mono ist meine Wahl für Hakenlängen.

Xitan Stretch 7 Yellow ist ideal für die zähen Kämpfe der Winterkarpfen.

Ich verwende einen Dink-Float zum Randangeln.

Köderwahl

Mein Ansatz konzentriert sich auf Grundköder und lebende Maden. Das mag in drei Metern Wassertiefe ungewöhnlich erscheinen, aber da die Fische im Winter weniger aktiv sind, sind faulige Köder viel weniger ein Problem. Der Grundköder bietet gerade genug Anziehungskraft, um einen Biss zu bekommen, wird aber weggespült und überfüttert den Angelplatz nicht. Normalerweise füttere ich es lose und sehr vorsichtig durch einen an der Stange montierten Topf, aber manchmal kann eine Handvoll Krümel in einem großen Topf Leben in einen Angelplatz bringen, der fischleer erscheint. Ich füttere sehr selten Maden, was bedeutet, dass ich einen schnelleren Biss erhalte, da die Fische nach dem einzigen Futterpartikel im Angelpflock schnappen. Bei milderem Wetter verwende ich den Formula Fish-Grundköder, aber im tiefen Winter wechsle ich zu einem reinen, zerkleinerten Expandermix mit minimalem Futteranteil. Der Grundköder selbst muss so feucht wie möglich sein und durch ein Riddle geschoben werden, damit er sich schnell am Hang absetzt und nicht leicht aufweht.

Tackle

Vom Rig her verwende ich normalerweise einen 4 x 12 Karpfen-Dink mit dem Schwimmer ganz unten. Wenn der Wind die Präsentation beeinträchtigt, kann ich eine Größe höher gehen. Diese wird an eine 0,16 mm Cenex Hybrid Power Hauptschnur und eine 0,10 mm oder 0,12 mm Cenex Hybrid Power Hakenlänge mit einem 18er oder 20er Haken gebunden, je nachdem, wie hart ich das Fischen erwarte. Von der Elastizität her ist die gelbe Xitan Stretch 7 perfekt; weich genug, damit die Fische aus dem Schwimmen herausgleiten, aber mit genug Kraft, um Fische im zweistelligen Bereich zu landen. Als Schnur würde ich eine Schüttung oder eine aufgereihte Schüttung von No.9s verwenden, wiederum abhängig davon, wie aktiv die Fische sind. Ich benutze eine ziemlich lange Schnur zu meinem Schwimmer und verwende Backshot, um das Rig zu kontrollieren, damit die Fische im klaren Wasser nicht verschreckt werden.

Tipps

Ein weiterer wesentlicher Unterschied zur Sommerzeit ist, dass die Fische sehr schnell von einer Stelle zurückweichen. Ein Wechsel der Tiefe oder das Verlegen einer neuen Schnur, an der sich die Fische sicher fühlen, bringt oft ein paar entscheidende zusätzliche Bisse. Aus diesem Grund lasse ich mir immer etwas Zeit und fische nie gleich am Anfang bis zum Limit meines Angelplatzes. Ich finde, dass etwa die Hälfte der Strecke bis zur nächsten Plattform ein guter Ausgangspunkt ist, aber das hängt immer mehr als alles andere von der Tiefe ab. Eines der wichtigsten Dinge ist, niemals aufzugeben! Es kann sein, dass Sie erst spät im Spiel einen Biss an der Kante bekommen, aber dann können Sie in kürzester Zeit einen erfolgreichen Fang zusammenstellen. Hoffentlich gibt Ihnen das Selbstvertrauen, Ihre Kanten über den Winter zu beangeln, Sie könnten von den Ergebnissen überrascht sein!

Alex Reynolds